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Kindergruppen

Bei Rückfragen zu den einzelnen Gruppen setzen Sie sich bitte mit den Leiter*innen der Kindergruppen in Verbindung:

Cadolzburg:
7-11 Jahre, Treffen einmal monatlich am Mittwoch; Kontakt: Monika Mehringer, email: mo.mehringer@t-online.de

Roßtal:
6-11 Jahre, Kindergruppen "Naturkrokodile 1 und 2"; Treffen jede 2. Woche dienstags von 15.30-17 Uhr; Kontakt: Andrea Prosch, email: andrea.prosch@web.de 

Stein:
6-12 Jahre (Neuzugänge nicht älter als 10 J.) Kindergruppen "Stein-kundige Entdecker" und "Wilde Schmetterlinge"; jeweils monatliches Treffen am Mittwoch von 16-18 Uhr;
Kontakt: Barbara Philipp, Tel: 0911-431 222 10, email: BarbaraPhilipp@gmx.de
Homepage "Stein-kundige Entdecker": https://nuernberg-stadt.bund-naturschutz.de/kinder-und-jugend/stein-kundige-entdecker

Veitsbronn:
6-12 Jahre, Kindergruppe "Lehmspatzen"; Treffen jede 2. Woche freitags von 15-17 Uhr; Kontakt: Kai Wiesemann, E-Mail: kai.wiesemann@outlook.de ; Tel: 0151 750 45 771 oder Leonard Hoch, E-Mail leonard@diehoch3.de, Tel: 0163 705 9955;

Zirndorf
6-9 Jahre,
Kindergruppe "Kleine Naturforscher"  jeden 2. Donnerstag im Monat von 15-16:30 Uhr
Kontakt: Sylvia Lindner, E-Mail: zirndorf@bund-naturschutz.de
9-13 Jahre, Müpfegruppe "Weltenbummler" jeden 4. Donnerstag im Monat von 16-17.30 Uhr;
Kontakt: Lina Rubröder, E-Mail: unsere-essbare-stadt-zirndorf@outlook.de
DRINGEND noch eine weitere Person für die Gruppenleitung gesucht!!

Ist Ihnen Umweltbildung wichtig und Sie haben das Gefühl, als Begleitung einer Kinder-, Müpfe- oder Jugendgruppe genau der oder die Richtige zu sein? Wir suchen immer engagierte Personen, die der Jugend den Spaß in und den  Wert an der Natur nahebringen. Auskunft erteilt die BN Geschäftsstelle in Cadolzburg.

"Dreckig, aber glücklich!"

- das ist das Motto, das die Kindergruppen des BUND Naturschutz prägt.

Und so verschieden die Kinder, die Leiterinnen und Leiter der Gruppen, die örtlichen Gegebenheiten und die Tagesform aller Beteiligten sind, so vielfältig sind auch die Treffen. Immer wird situativ gearbeitet, die Ideen der Kinder aufgegriffen, auf die aktuellen Bedürfnisse nach Bewegung oder Information eingegangen.

Während ältere Erwachsene in ihrer Kindheit noch selbstverständlich im Freien und unbeaufsichtigt spielen durften, ist es für die heutigen Kinder schwer, eigene Erfahrungen in ihrem eigenen Tempo zu machen, Dinge zu be"greifen". Zu eng ist die Taktung des Alltags, zu groß die Angst der Eltern um ihre Kinder, zu allgegenwärtig die Forderung, Kinder frühzeitig zu fördern. Gleichzeitig mehren sich die wissenschaftlichen Forschungen, dass es für die kindliche Entwicklung unablässig ist, ihnen den Freiraum zu geben, ohne vorgefertigte Spielsachen und ohne zu große Vorgaben ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Förderung, so die neuesten Erkenntnisse, darf sich nicht auf Englischunterricht im Kindergarten beschränken, sondern muss selbstgemachte Erfahrung mit einschließen: Während ein Turm aus Bauklötzen, der auf ebenem Boden gebaut ist, mit etwas Übung immer stehen bleibt, widersetzt sich die Brücke aus selbstgesammelten Stecken über den Bach. Jeder Stock ist anders, der Untergrund schlammig. Genaue Beobachtung ist nötig, damit man die Brücke auch benutzen kann. Hier kann Material erforscht, Statik geübt werden, und ganz nebenbei wird Sozialkompetenz erworben, wenn gemeinsam um die Lösung des Problems gerungen wird. So findet informelles Lernen spielerisch und mit viel Spaß statt. Nach Meinung der Gehirnforscher ist das essentiell wichtig für die gesunde Entwicklung von Kindern.

Diese Erkenntnisse sind die Grundvoraussetzung, auf der die Kindergruppen des BN basieren. Die Möglichkeiten reichen weit: Da werden in der Wiese Grashüpfer beobachtet, in der Hecke Früchte gesammelt, im Bach gekeschert und der Wald erforscht. Die Mutigen klettern auf Bäume und bei schlechtem Wetter werden Regenmesser gebaut, die beweisen, dass auf der Wiese mehr Regen ankommt, als unter den Bäumen. Wer dabei im Matsch landet, hat danach ein gutes Gespür für glitschige Untergründe und fördert seinen Gleichgewichtssinn.

Alles das wird von engagierten und kompetenten Kindergruppen-Leiterinnen und -Leitern ermöglicht, die ihre Zeit zur Verfügung stellen, weil sie wissen, dass auch in der kommenden Generation Umweltwissen vonnöten ist, denn WIR SCHÜTZEN NUR, WAS WIR KENNEN UND LIEBEN.